Wir schreiben den 18. April 2020 und ein großer Meilenstein der Erschaffung des Stellpults ist erreicht. Am gestrigen Tag ist der Bau des Pults endgültig abgeschlossen und es funktioniert!! Ganze 72h Arbeitszeit und 400g Lötzinn später verrichten alle Platinen ihren verantwortungsvollen Dienst und die LEDs auf der Bedienoberfläche leuchten. Nach einen nicht zu entschuldigenden Motivationstief meinerseits 😀 wurde die core.py erst heute um die Funktionalitäten der Rangiersignale und Beleuchtung erweitert … never mind … hat man eh nicht auf der Bedienoberfläche gesehen 😛 . An dieser Stelle sei festgehalten, dass es selbst mich überrascht hat, dass alles auf Anhieb funktionierte … eine echte Premiere. Noch nicht einmal die Impedanz des I2C-Busses musste durch Widerstände heruntergesetzt werden … ein Wunder 😀 . Und noch ein völlig nutzloser Kommentar zuletzt: Die python time.sleep(x) Funktion arbeitet nicht synchronisiert 😮 … falls zwei identische Thread nebenläufig ausgeführt werden und ein time.sleep(x) enthalten, so wird der eine Thread den anderen irgendwann überholen. Woher ich das weiß? Nun wenn Signal A im Zustand HL9A und Signal D im Zustand HL7 ist, so blinken auf den Bedienfeld jeweils die grünen LEDs im Sekundentakt. Ein geschickter Beobachter bemerkt, dass sich die Abstände zwischen beiden Signalen verschiebt 😀 .

Nun natürlich ein Stück Schokolade für die visuell angehauchten Leser → die Bilder (man ignoriere die Sinnhaftigkeit der Weichenstellungen und Signalzustände):

Eine bunter Überblick über das Projekt gibt es wie angekündig hier 🙂

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